myBGF-App für Kommunikation untereinander
01.05.2023 – «Die App ist für uns nur das i-Pünktlein in der Digitalisierung», sagt Daniel Angst, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Frohheim BGF. Ein Nebenprodukt der Digitalisierung sozusagen. Für die Zürcher Baugenossenschaft mit heute 1084 Wohnungen begann die Digitalisierung vor mehr als einem Jahrzehnt. «Auch für kleine Baugenossenschaften ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Sobald man hingegen eine professionelle Geschäftsstelle hat, ist die Digitalisierung unumgänglich.» Sämtliche Geschäftsbereiche vom Mietvertrag über die Buchhaltung bis zur technischen Verwaltung der Liegenschaften wurden bei der Baugenossenschaft Frohheim Zürich in den letzten zwölf Jahren digitalisiert. Das Erste waren die Mieterdossiers. Angst, der seit Jahrzehnten in der Genossenschafts branche tätig ist, erinnert sich an die früheren Hängedossiers mit den Mieter akten. «Damals hat man selten das gefunden, wonach man suchte.»
In drei Klicks bei den Infos
Mit drei Klicks am Ziel: Dieses Prinzip wurde bei der BGF bei allen zu digitalisierenden Prozessen verfolgt. «Ohne Umstellung auf das ‹Drei-Klicks-Prinzip› könnten wir heute nicht in dieser Effizienz arbeiten», sagt er. Und fügt an: «Die Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken.» Wo früher zig Bundesordner mit abgelegten Rechnungen waren, gibt es heute ein übersichtliches digitales System mit keinem einzigen Blatt Papier. Auch die Papier-Formulare mit Schnittstellen zur SVA, SUVA oder Lohnmeldung am Ende eines Jahres fallen heute weg.